Ankündigungen
Für die Dauer der neuen KunstRaum-Ausstellung (7.09. – 30. 11. 2024) gibt es wieder Öffnungszeiten: jeden Mittwoch von 16 – 18 Uhr. Darüber hinaus sind Sie herzlich eingeladen, einen persönlichen Besuch im KunstRaum zu vereinbaren.
Kontaktieren Sie mich einfach, und ich finde gerne einen Termin, der Ihnen passt.
Weitere Informationen finden Sie unten.
Herzlich Willkommen
Ort:
Geisselstr. 56 II Hinterhaus
50823 Köln-Ehrenfeld
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DORISSA LEM
41. KunstRaum-Ausstellung
Gestaltung, Umgestaltung
Des ewigen Sinnes ewige Unterhaltung (Goethe, Faust II)
Öffnungszeiten: jeweils mittwochs von 16 – 18 Uhr
Dauer der Ausstellung: 7. September bis 30. November
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung finden einige Veranstaltungen statt:
Perkussive Malerei – LIVE-PAINTING: noch 4 Solo-Sessions
Sonntag, 03. November
Sonntag, 10. November
Sonntag, 17. November
Sonntag, 24. November
Beginn: jeweils 15 Uhr
Eintritt: 10 Euro
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Konzert
Peter Cusack, Hanna Hartmann, Felicity Mangan und Matthias Koole
elektronische oder elektro-akustische Musik
Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro
„Beim Skulptieren lege ich im Holz Schichten frei, indem ich von außen nach innen arbeite, es ist eine Reise zum Kern im Dialog mit dem Material. Gelegentlich habe ich mit Fundstücken gearbeitet, die ich formal wenig verändert sondern vielmehr entdeckt und inszeniert habe („Natur-Denk-mal“). Meine Skulpturen laden dazu ein, be-griffen zu werden. Berührung und Berührbarkeit sind mir wichtig: Nähe, Wärme, Stabilität. Auch musikalisches Erleben, überhaupt Klänge, wirken in meine Arbeit hinein, was sich in Titeln niederschlägt (Klangstele).“
Dorissa Lem
„Oft sind es viele Schichten, die zum Bild führen, dabei geht es mir um die Durchdringung der Ebenen. Diese Arbeit mit dem Spachtel geschieht mit starkem Körpereinsatz, ist auch eine Art „Bildhauerei“. Mich interessiert der Prozess, in dem schließlich Farbe und Struktur eine pulsierend-lebendige Synthese eingehen. Musikerleben spielt auch hier in meine Arbeit herein – Klangfarben im Wortsinn. Malschichten aufzutragen und wieder abzukratzen, hat gleichsam archäologischen Charakter: freigelegte ältere Schichten zeigen immer Spuren der später hinzugekommenen, dadurch haben sie sich verwandelt. Auch die biografischen Ereignisse sehen wir aus dem Hier und Jetzt … schließlich durchdringen sich die Ebenen zu einem komplexen Ganzen, hier wie dort.“
Dorissa Lem